Präventionsschulungen: Regelmäßige Auffrischungsschulungen werden angeboten. Seit 2012: 14.000 erfolgte Schulungen.
Schutzkonzepte: ca. 120 Institutionen haben ein zertifiziertes Schutzkonzept. Einzelne Institutionen sind bereits mit unterschiedlichen Projekten und Maßnahmen in die Implementierung gestartet: Alle Kitas sind zertifiziert, bis auf 2 Schulen sind alle zertifiziert, alle SKF Standorte sind zertifiziert, die Hälfte der Pfarreien ist zertifiziert, die anderen sind auf dem Weg.
Visitationsordnung: Die Visitationsordnung ist überarbeitet, wurde bereits in neuer Form bei der Visitation in Wismar ausprobiert und noch weiterbearbeitet. Das Thema sexueller Missbrauch und Prävention wurde dabei berücksichtigt.
Gesamtprojekt zur Aufarbeitung: Die Aufarbeitungskommission hat sich am 25. Oktober konstituiert und kann die Arbeit aufnehmen.
Geistlicher Missbrauch: Eine eigens eingerichtete AG ist vorübergehend die Anlaufstelle für evtl. auftretende Fälle. Die DBK veröffentlicht im Februar 2023 eine Arbeitshilfe, auf deren Grundlage dann eine unabhängige Anlaufstelle im Erzbistum Hamburg aufgebaut wird.
Jährlicher Tätigkeitsbericht Prävention, Intervention & Aufarbeitung: Der erste Tätigkeitsbericht wurde im Oktober 2023 veröffentlicht. Hier gibt es weitere Informationen.
Blick auf die Schwachen und an den Rand Gedrängten: Das Projekt „Dienende Kirche – menschennah“ startete im November 2022 und wird in regelmäßigen Abständen (ca. 6-8 Wochen) fortgeführt. Einen ersten Bericht können Sie hier nachlesen.
Stärkung der Caritas: Eine Vernetzungsgruppe kam am 28.10.2022 erstmalig zusammen. Aktuelle Bedarfe der Caritas sollen im Zusammenhang mit der Vermögens- und Immobilienreform neu reflektiert werden.
Neue Stelle geschaffen & besetzt: Frau Hannah Elisabeth Rammé hat zum 1. September 2022 die Stelle als Koordinatorin Beschwerdemanagement angetreten und baut nun neue Verfahrenswege auf.
Neue Gremienstruktur & Resonanzgruppen: Die neue Gremienstruktur ist umgesetzt in der Pastoralkonferenz (PaKo) sowie dem Diözesanpastoralrat, der sich am 26.11.2022 konstituiert hat.
Verbesserung unserer Feedback-Kultur: Vor dem Hintergrund der Leitidee, eine Kultur der achtsamen, wertschätzenden und zielorientierten Zusammenarbeit zu entwickeln, ist das jährliche Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Instrument für einen strukturierten Dialog zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den jeweiligen Führungsverantwortlichen. In einem kooperativen, bereichsübergreifenden Vorgehen mit Kolleg_innen wurde ein Bogen, der als Gesprächsvorlage für die Mitarbeiterjahresgespräche dient, entwickelt. Themen wie Arbeitszufriedenheit, Themen des Miteinanders, berufliche Weiterentwicklung sowie persönliche Leistung sind dort verortet. Alle Führungskräfte sind verpflichtet, diese Gespräche im Zeitraum zwischen November und Februar mit ihren Mitarbeiter_innen zu führen. Seminare für neue Führungskräfte sowie das Angebot kollegialer Beratung zum Thema MAJG führen unterstützen die Nutzung des Instruments. Außerdem steht ein Leitfaden zur Verfügung, der das Vorgehen bei den Gesprächen erläutert. Für die ALK ist ein Leadership-Programm aufgesetzt worden, das am 08.11.2022 sein Kick-off hatte. Herr Frank Meier-Hamidi verstärkt seit dem 04.10.2022 als Referent für Personalentwicklung das Team.
Umsetzung eines Programms zur beruflichen Förderung von Frauen: Frau Laura Heimühle ist seit dem 1.11.2022 Gleichstellungsbeauftragte der Kurie. Ein Programm zur Förderung der Frauen wird entwickelt – bislang wurden Ziele und Faktoren sondiert.
Neue Standards für Bewerbungsverfahren: Die Abläufe der vier heterogenen Fachbereiche, Pastoral, Schule, Verwaltung und Kindertagesstätten konnten bestimmt, Fragen identifiziert und Optimierungsvorschläge ausgearbeitet werden. Es war sehr aufschlussreich und interessant, die unterschiedlichen Blickwinkel, Vorgaben und Anforderungen der jeweiligen Verantwortlichen in den Fachbereichen kennen zu lernen. Das Projektteam freut sich sehr, im nächsten Schritt in die Diskussion mit der Bistumsleitung zu treten, um Antworten auf unsere Fragen zu erhalten, weitere Optimierungen zu ermitteln, notwendige Arbeitsmittel zur Unterstützung zu bestimmen und ggf. Befugnisse anders zu vergeben. Sobald die Ergebnisse hierzu vorliegen, wird das Projektziel „neue Standards für Bewerbungsverfahren“ und schlussendlich die angestrebte Veröffentlichung zügig erreicht werden.
Digitale Sprechstunde mit dem Erzbischof: Seit Anfang Mai findet im 1-2 wöchentlichen Rhythmus das Angebot einer digitalen Sprechstunde statt und wird sehr gut angenommen. Terminbuchung unter: www.erzbistum-hamburg.de/termine
Tag des offenen Bischofshauses: Am 9. Juli 2022 fand erstmalig der „Tag des offenen Bischofshauses“ statt und wurde sehr gut angenommen. Des Weiteren gab es ein Begegnungs-Angebot für pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg unter dem Titel „gemeinsam unterwegs“.
Laufende Projekte zu neuen Leitungsmodellen für Pfarreien: Es gibt eine neue Bezeichnung der „Dienstkonferenz der Pfarrer“. Sie lautet: „Dienstkonferenz der Pfarrer und Pfarreileitungen“. Ein Austausch zwischen der AG Leitungsarchitektur und dem Erzbischof findet statt.
Personalprojekt unter dem Titel ‚missionarisch weiter gehen‘ beauftragt: Das Anliegen, eine „Personalstrategie 2030 – missionarisch weiter gehen“ zu entwickeln, antizipiert demographische Veränderungen, die sich auf das kirchliche Personal rund um das Jahr 2030 auswirken werden. Ein Overview-Team bestehend aus Dr. Andree Burke, Patricia Debreczeni, Sabine Gautier, Lea-Sophie Lütje und Katja Schmitt hat sich im März konstituiert und dafür eine Prozessschrittfolge entwickelt. In einer ersten Phase gilt es, Ideen für (Personal-)Projekte zu sammeln und zu prüfen, die den Gegebenheiten einer sich verändernden Kirchengestalt sowie den Zielen des Pastoralen Orientierungsrahmens entsprechen. Die zweite Projektphase zielt auf die Evaluation der Projekte und die dritte auf die Auswertung im Sinne der Entwicklung einer Strategie. Nach den Sommerferien 2022 hat die erste Projektphase begonnen, indem „Kreativgruppen“ eingesetzt wurden, an denen sich unter anderem größere Teile des pastoralen Personals beteiligt haben und Ideenskizzen für die Weiterarbeit vorgelegt haben. Diese werden Anfang 2023 von einer „Entwicklungsgruppe“ auf ihre Machbarkeit hin befragt und weiterentwickelt. In der Personalkonferenz sollen ab Frühling 2023 erste Projektvorschläge besprochen werden. Parallel dazu werden bereits jetzt einzelne Projekte, die in ihrer Zielvision denen der „Personalstrategie 2030 – missionarisch weiter gehen“ nahe sind, evaluiert. Im Jahr 2023 wird diese bestehende Evaluation auf die neuen Projekte ausgeweitet.
Stille Anbetung und Impuls im St. Marien-Dom: Die Stille Anbetung findet monatlich seit März 2022 mit wechselnden Impulsgeberinnen und Impulsgebern statt und wird gut angenommen (ca. 55 TN beim letzten Mal).